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Port de Taverna (Campoloro)

Unter GenuaDrei Tage später verlassen wir Elba Richtung Korsika. Die Großwetterlage kündigt Mistral und generell viel Wind für Freitag/Samstag an. Das würde bedeuten, dass wir erst am Sonntag aufbrechen könnten, wenn wir nicht noch die Wellen davon abbekommen wollen. Man muss das jüngste Crewmitglied ja nicht unnötig wild schaukeln lassen. Auch diesmal schiebt uns raumer Wind und zeitweise unser zuverlässiger alter Schwede, zügig an unser Ziel. In der Distanz sehen wir die kleine Insel Montecristo hoch aufragen, den Mindestabstand von einer Meile zum komplett flachen Inselchen Pianosa halten wir penibel ein. Die "Naturschutz" Sperrzone dort ist mit hohen Mauern und unzähligen Wachtürmen bewehrt. Sicher der militante Arm von Greenpeace oder so.Autopilot im Kübel

Unterwegs bricht uns die Halterung des Autopiloten. Die Bruchstelle scheint bereits einmal geklebt worden zu sein. Tja. Jetzt muss unser tapferer Steuerman "Helmut, der Pinnenpilot" seine Arbeit aus dem Schlagpütz heraus erledigen.

Bald kommen wir in Port de Taverna an. Eine Marina mitten im Nichts. Ein kurzer Blick über den Wellenbrecher zeigt uns aber einen endlosen Sandstrand. "Wassa! Wassa! Bada! Bada!", meint die kleine Matrosin. Das machen wir dann auch.Schatten im Meer

Auch hier ist noch nicht Saison. Der Mini-Market im Hafen ist noch geschlossen, daher machen wir ausgedehnte Spaziergänge nach Cervione (ca. 2,5 km) um Proviant zu besorgen.

 

 

bergwerk auf elba

strand hafen panorama

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